Zum Prüfungslehrgang nach Erlangen,
sind zwanzig Kyudoka gegangen.
Sie kamen her aus nah und fern,
denn Bogenschießen tun sie gern.
Andreas, Christiane und Barbara
waren als Lehrer und Prüfer da.
Geübt wurden Technik und Taihai,
und Shitsu war auch mit dabei.
In einem Vortrag wurde gelehrt,
was ist richtig und was verkehrt.
Von Ashibumi bis Zanshin
macht Kyudo nur dann einen Sinn,
wenn man die Standards alle kennt
die man „Shaho Hassetsu“ nennt.
Drei und fünf Kreuze sind sehr wichtig,
nur so wird das Schießen richtig.
Am Sonntag Mittag passierte es dann,
die Kyu-Prüfung stand auf dem Programm.
In drei 4-er-Tachi ging es an die Shai,
zwei Makiwara-Schützen waren auch dabei.
Die nächsten beiden Schüsse zeigten dann,
was ein jeder alles kann.
Auch wenn nicht alle Pfeile das Mato fanden,
haben doch alle Teilnehmer bestanden.
Alles Gute zum neuen Kyu!
Der Lehrgang verging wie im Nu.
Zum Schluss möchten wir hier aus Franken
den Lehren besonders herzlich danken.
Auch den Helfern aus Erlangen,
ohne die wäre nichts gegangen.
Auf dem Weg des Bogens weitergehen,
wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Stefan Brendel