Es begab sich aber zu der Zeit, dass eine Einladung vom KyuVB ausging, dass alle Kyudoka sich unterrichten und prüfen ließen. Und dieser Lehrgang war der erste in diesem Jahr und geschah zu der Zeit, da Fasching in der Region war. Da machten sich auch auf Schützen aus
Berlin, Freiburg, München, Bad Dürkheim, Ingolstadt, Neuburg, Stuttgart und Würzburg in das Frankenland zur Stadt der Hugenotten, die da heißt Erlangen.
Und es waren Lehrer und Prüfer in derselben Gegend. Und sie kamen eilend in das Dojo und fanden die interessierten Kyudoka vor Makiwara und Mato. Da sie aber gesehen hatten, wie sie schießen breiteten sie das Wort aus. (Jetzt wissen wir, was passiert, wenn sich der Weihnachtsmann am Heiligen Abend in Frankfurt in die S-Bahn drängelt.)
Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Trainer gesagt hatten. Aber sie behielten diese Worte, bewegten sie in Ihrem Herzen und zeigten am zweiten Tage bei der Prüfung, dass sie das Gesagte umsetzen konnten.
Gedankt sei Ingrid, Andreas und Kay für ihr Unterrichten und Michael für den kurzfristigen Einsatz als Prüfer. Ebenso sei den Erlanger Gastgebern für den herzlichen Empfang, die leckere Verpflegung und die reibungslose Organisation gedankt.“
Bericht: Stefan Brendel, Bilder: Sergej Klein, Stefan Brendel