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Deutsche Meisterschaften in Bonn

Am 24. und 25 Juni 2023 wurden in Bonn die deutschen Meisterschaften ausgetragen. Los ging es im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Paukenschlag. Noch vor dem Angrüßen heizte eine Taiko-Gruppe mit drei temperamentvollen und durchdringenden Stücken kräftig ein. Und die Temperatur spielte das ganze Wochenende über eine wichtige Rolle. Während draußen die Sonne schien und das Thermometer auf um die 30°C klettern ließ, stieg die Temperatur in der Halle noch ein paar Grad höher. Da war der Fächer, den jeder Teilnehmer bei der Anmeldung überreicht bekam, ein beliebtes und viel genutztes Accessoire.

Nach der Begrüßung durch DKyuB-Vorstandsmitglied Manfred Riemer, die Bonner Bürgermeisterin Gabi Mayer und Christian Hennevogl (Präsident in NRW und Ausrichter) und einem Yawatashi von Shige Kameo (mit Thomas Baer und Beate Dorst-Lehmann) ging es mit der 36. Sempai-Meisterschaft los. Von den 12 Startern konnten sich 4 Schützen für die Endrunde qualifizieren (Voraussetzung: mindestens 2 Treffer bei 4 Pfeilen). Im Finale wurden weitere 8 Pfeile geschossen. Mit 6 Treffern landete Reinhard Kollotzek (NRW) auf Platz 3. Um den Sieg gab es noch ein spannendes Stechen zwischen Klaus Giebel (Schleswig-Holstein) und Shige Kameo (NRW). Im Izume hatten beide immer das gleiche Trefferergebnis. Anfangs trafen beiden, später verfehlten beide das Mato. Nach zahlreichen Runden hat die Wettkampfleitung entschieden, dass der Titel im Enkin-Verfahren durchgeführt wird. Hier konnte sich dann Shige durchsetzen. Aus Bayern gab es keine Starter für die Sempai-Meisterschaft.

Mit deutlicher Verspätung ging es dann mit der 45. Einzelmeisterschaft weiter. Von den 28 Startern kamen 4 aus Bayern. Zunächst wurden vor zwei Gremien jeweils zwei Pfeile vorgeschossen, bei denen der Stil bewertet wurde. Mit klarem Vorsprung ging der Stilpreis verdient an Thomas Stier aus Berlin. Neben ihm qualifizierten sich 15 weitere Schützen fürs
Finale, darunter Martin Lenz und Stefan Brendel. Weiter ging es im Tournament. Das heißt, dass Paarweise gegeneinander geschossen wurde, der bessere Schütze, ggf. nach Enkin, kam dann in die nächste Runde. Hierbei konnte sich Stefan Brendel bis auf den 3. Platz durchkämpfen. Im rein weiblichen Finale konnte sich dann Lara Wessendorf (Hamburg) gegen Nadine Emmer (Sachsen) behaupten.

Abgeschlossen wurde der Tag mit den Siegerehrungen der beiden Meisterschaften. Neben einer Urkunde bekamen die Gewinner auch noch einen wunderschönen Anhänger in Form einer traditionellen Pfeilspitze (Yanone vom Typ Hinare).

Am Sonntag stand dann die 45. Mannschaftmeisterschaft auf dem Programm. Die bayerische Mannschaft setzte sich zusammen aus Martin Lenz, Uwe Wunder, Horst Riechers und Oliver Pamperin. Während sie bei der diesjährigen bayerischen Meisterschaft eine sehr hohe Trefferquote hatten, fanden in Bonn leider nur wenige Pfeile ihren Weg ins Ziel. Deshalb hatte Bayern bei den Top-Platzierungen nicht mitzureden. Der Titel ging ganz klar an die Mannschaft aus Baden Württemberg (Michael Rees, Fritz Klein, Joachim Rothermund, Bernhard Weller), die sich mit 35/48 Treffern souverän den Titel holten. Silber ging an die Mannschaft aus Berlin, die eine Trefferquote von genau 50% hatten. Mit 21/48 Treffern holte sich die Mannschaft aus NRW den 3. Platz.

Herzlichen Glückwunsch allen erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Ein Dank geht an die Wettkampfleitung Dagmar Baer und alle Wertungs- und Kampfrichter, die für einen nahezu reibungslosen Ablauf sorgten.

Aber ohne die zahlreichen Helfer aus unterschiedlichen Vereinen in NRW wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen. Vom Check-In, übers Buffet bis hin zu den vielen Helfern im Ablauf der Wettkämpfe, konnte man sich in Bonn sehr wohl fühlen. Besonders möchte ich noch Caro Schaupp hervorheben, die als Wettkampfkoordinatorin sowohl im Vorfeld als auch vor Ort sehr viel Zeit und Herzblut investiert hat. Unterstützt wurde sie hier wieder hervorragend von Andreas Naumann, der sich um die Technik gekümmert hat.

Stefan Brendel

Ehrungen für John Bush und Jeff Humm

Bereits bei der DKyuB Mitgliederversammlung 2019 wurde verkündet, dass
John C. Bush für sein langjähriges Engagement als Lehrer (nicht nur) für
die Shomen-Schützen in Deutschland geehrt werden soll. Über Jahrzehnte
kam John für Technik- und Taihai-Lehrgänge nach Deutschland und lud auch
jährlich zum Sommer-Workshop nach London ein. Durch Corona gab es in den
letzten Jahren leider keine Treffen. Da Wert darauf gelegt wurde, die
Ehrung persönlich vorzunehmen, verzögerte sich die Übergabe.

Dieses Jahr fand nun endlich wieder ein Workshop in London statt. In
diesem Rahmen wurde John die Ehrennadel in Silber feierlich überreicht.
John freute sich sehr über die Auszeichnung und bedankte sich herzlich
für die Anerkennung.

Außerdem wurde Jeff Humm im Namen des KyuVB mit der bronzene Ehrennadel des BJV, unseres Dachverbandes in Bayern (Bayer. Judo Verband) ausgezeichnet.

Beide haben über Jahrzehnte hinweg unter anderem in Deutschland in Seminaren intensive, stilübergreifende Ausbildungsarbeit geleistet.

Stefan Brendel, Ulrich Grußendorf

Prüfungslehrgang in Neuburg an der Donau

Traditionell findet im Frühjahr ein Prüfungslehrgang bis 1. Kyu in Neuburg an der Donau statt, so auch wieder am Wochenende 20./21. Mai 2023. Als bewährtes Lehrerinnen- und Prüferteam waren Lilo Reinhardt und Ingrid Haußner im Einsatz. Unterstützt wurden sie erstmalig von Marcus Kleint aus Freiburg.

Die Gruppe der Teilnehmer setzte sich aus Personen unterschiedlichster Graduierungen zusammen. Einige Kyudoka nahmen erstmalig an so einem Lehrgang teil. Andere sind Wiederholungstäter. Für den guten Ruf dieses Lehrgangs spricht, dass auch einige Teilnehmer dabei waren (inkl. einiger Dan-Träger), die gar nicht an der Prüfung teilnehmen wollten.

Inhaltlich wurde ein bunter Blumenstrauß an Themen angeboten. Neben vielen Hinweisen und Übungen zum taihai erhielt auch jeder individuelle Korrekturen zur Verbesserung der Schießtechnik. Die Unterschiede zwischen busha und reisha wurden vorgestellt und das Verhalten, wenn ein shitsu passiert, wurde erklärt und demonstriert. Am Sonntag standen dann die Kyu-Prüfungen auf dem Programm. Fast alle Teilnehmenden konnten die Prüfer mit ihrem Können überzeugen und mit einer neuen Graduierung nach Hause fahren. Unterstützt wurden die Prüfer von Ulrich Grußendorf, der als Beisitzer dabei war.
Abgeschlossen wurde der Lehrgang, indem jeder Schütze einen Pfeil mit kiai abschoss.

In der Feedback-Runde gab es durchwegs positive Rückmeldungen und Dank an die Lehrenden für das abwechslungsreiche Angebot und die intensive Betreuung. Dank gilt natürlich auch den Helfern das Judo-Clubs, die für einen reibungslosen Ablauf und das leibliche Wohl sorgten. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.

Stefan Brendel

35. Bayerische Kyudo Meisterschaft in Würzburg

Am 30.4.23 hat das Würzburger Maindojo zur 35. Bayerischen Meisterschaft geladen.

Bei strahlendem Frühlingswetter mit sehr angenehmen Temperaturen (in Würzburg war der Frühling im Vergleich z.B. zu München um ca. 3 Wochen weiter), begann das Einschießen um 11:00 in der geräumigen Kürnachtalhalle. Vorher war schon ausgelost worden, so dass die Mannschaften und Einzelschützen sich schon auf Ihren Einsatz einstellen konnten.

Eröffnet wurde mit einem Yawatashi mit Ingrid Haussner (ite) Stefan Brendel (daiichi kaizoe) und Ulrich Grußendorf (daini kaizoe).

Kampfrichter waren Kathrin Häpp und Peter Wankerl, beide 5. Dan, die souverän und erfahren die 5 Runden durchzogen. Mannschaftswertung und Einzelwertung geschahen gleichzeitig.

Um ca 15:30 standen dann die Ergebnisse fest:

Die Mannschaft „Ingolstadt“ mit Martin Lenz, Achim Hassler und Horst Riechers, die vom Vorjahr als Sieger den Wanderpokal mitgebracht hatten, konnten ihn auch gleich wieder mitnehmen, mit 38 Treffern von 60 möglichen holten sie uneinholbar wieder den 1. Platz.

Mannschaft „Würzburg I“ mit Uwe Wunder, Oliver Pamperin und Hannelore Manger belegten mit 24 Treffern den 2. Platz.

„Erlangen“ mit Stefan Brendel, Fabian Schmidt und Hans Philipp knapp dahinter mit 23 Treffern auf Platz 3.

In der Einzelwertung sicherte sich Martin Lenz den 1.Platz, 14 Treffer, Horst Riechers den 2.Platz, 13 Treffer (beide Ingolstadt) und Oliver Pamperin Platz 3 mit 12 Treffern (Würzburg).

Unser Dank geht an das Maindojo Würzburg mit seinen zahlreichen Helfern, die geübt für einen reibungslosen Ablauf sorgten und bestens die Teilnehmer verköstigten. Ebenso an Kathrin Häpp und Peter Wankerl, die mit der weitesten Anreise dennoch routiniert und sehr konzentriert die Veranstaltung und Wertungen überblickten.

So eine Meisterschaft bietet auch die Gelegenheit, dass die Kyudoka aus den verschiedensten Regionen Bayerns sich wieder begegnen und austauschen, gemeinsam schießen und einfach eine gute Zeit haben. Bin gespannt, wohin es 2024 geht…

Ulrich Grußendorf

Bilder: Stefan Brendel

Dan-Vorbereitungskurs in Ingoldstadt

Am Wochenende des 22. & 23. April 2023, trafen sich in Ingolstadt 12 Kyudoka um für die kommende Dan-Prüfung in Paris vorbereitet zu werden. Ingrid und Sorin hatten sich bereit erklärt, die Teilnehmer auf die vielen Aspekte hinzuweisen, auf die die Prüfer achten werden. Manches war bekannt, aber z.T. schon wieder vergessen, viele Details waren neu. Es gab einige Aha-Erlebnisse.

Am ersten Tag lag der Fokus auf den Bewegungen im Taihai. Zunächst ging es um den Weg vom Eingang bis zur Honza und anschließend vom Auflösen des Ashibumi bis zum Ausgang. Der Unterschied zwischen Rei und Yu wurde verdeutlicht und auf die Geschwindigkeit der Verbeugung hingewiesen. Die Bogenspitze soll beim Toriyumi gerade mal 9 cm vom Boden entfernt sein. Das war natürlich bei jedem Schützen sehr individuell (mal mehr, mal weniger). Auch die Pfeilhaltung wurde recht häufig korrigiert.

Den Abend ließen dann einige in einem italienischen Restaurant ausklingen.

Am zweiten Tag wurde die Phase von Ashibumi bis Kai behandelt. In Partnerübungen sollte der Partner auf die Bewegungen des Schützen achten und ihn ggf. korrigieren. Das begann mit der Pfeil- und Bogenhaltung beim Taihai (dem Toriyumi), über das Setzen des Ashibumis mithilfe des Augenmaßes oder eines Pfeils, bis zum vollen Auszug.

Sorin wies immer wieder daraufhin, dass man sich einen Teil der benötigten Punkte zum Bestehen der Prüfung bereits durch korrektes Bewegen holen könne. Auf der anderen Seite sei der Verlust von Punkten bei entsprechenden Fehlern nur sehr schwer nur durch gutes Schießen (und Treffen) wieder wettzumachen.

Nach einem Abschluss-Taihai wurden jedem einzelnen Schützen noch individuelle Ratschläge für die kommenden Trainingseinheiten mit auf den Heimweg gegeben.

Horst Riechers

Schulübergreifender Bundeslehrgang am 15. und 16. April in München

Die Abteilung Kyudo im TSV München-Ost besteht nun im 11. Jahr und wir haben immer noch viel Freude daran, aus anderen Vereinen Besuch zu empfangen, um gemeinsam an einem Seminar oder einer Meisterschaft teilzunehmen. So war es auch am Wochenende nach Ostern, wir waren gut besucht, was sicherlich nicht zuletzt an unseren hochkarätigen Sensei Shigeyasu Kameo (Kyoshi 6. DAN) und Connie Brandl-Hoff (Renshi 5. DAN) gelegen hat. Die Sensei haben sich selbst als optimale Kombination vorgestellt: Frau/Mann,
Heki/Shomen, Rissha/Zasha und Deutsche/Japaner. Die beiden Seminartage galten in erster Linie der Vertiefung von Sharei und so haben wir uns in unsere Kimonos geworfen, versucht, uns nicht mit Tasuki und Ärmeln zu verwirren und dennoch alles aufzunehmen und umzusetzen, was uns von unseren Sensei gezeigt wurde. So übten wir in kleinen Gruppen, Yawatashi und Mochi Mato und bekamen ein Hitotsu Mato von Shige, Connie, Beate und Michael vorgeführt. Nach unseren jeweiligen Vorführungen gab es konstruktive Kritik, aber mitunter auch Lob.

Am Sonntag gab es noch die Gelegenheit zu persönlicher Korrektur durch die Sensei und bei einem Hitote konnten wir dann Korrekturen mit nach Hause nehmen. Leider hat es am Ende doch nicht mehr gereicht, den geplanten Unterrichtsteil „Mete no hataraki“ auszuführen, da wie immer zwischendurch viel gefragt und viel Interessantes erzählt wird, aber das macht nichts, wir holen das beim nächsten Mal nach.

Insgesamt war das Wochenende sehr schön, lauter nette Menschen und demzufolge eine rundum angenehme Atmosphäre in schöner neu renovierter Halle. Wir freuen uns sehr auf unser nächstes Zusammentreffen bei uns und hoffen, dass es den Teilnehmenden auch so gut gefallen hat.

Susanne Huber

Fotos: Rudolf Stöppler, Christel Stöppler-Walrand und Susanne Huber

Kyudo Prüfungslehrgang in Erlangen

Am ersten Aprilwochenende kamen 24 Kyudo-Begeisterte in der Erlanger Egon-von-Stephani-Halle zu einem Prüfungslehrgang zusammen. Als Prüfer waren Andreas Naumann aus Frankfurt, Ingrid Haußner aus Neuburg und Stefan Brendel aus Erlangen anwesend. Beisitzer war Ulrich Grußendorf.

Nach einer zeremoniellen Begrüßung ging es mit einem Prüfungstaihai, vorgeschossen von den DAN Trägern und Prüfenden, los.
Anschließend durften alle Teilnehmenden ihre momentane Schießkunst in Gruppen vorführen. Danach gab es individuelle Verbesserungen, die durch fleißiges Üben versucht wurden, umzusetzen. Immer wieder wurde uns anschaulich Theorie vermittelt. Auch gab es ausreichend Pausen, in denen wir vom herausragenden Erlanger Helferteam köstlich versorgt wurden.

Am Sonntag ging es mit einem traditionellen Yawatashi, durchgeführt von Stefan, Ulrich und Andreas los. Die Perfektion und die körperliche Fitness beeindruckten uns sehr!

Nach einem Einschießen der Teilnehmenden stieg merklich die Anspannung in Richtung Prüfung. Es traten 24 Prüflinge an, von denen 22 den nächsten Kyu-Grad erreichten.

Herzlichen Glückwunsch!

Vielen Dank an die Prüfer und Lehrenden Stefan, Andreas, Ingrid und Ulrich. Und natürlich auch an all die fleißigen Helfer im Hintergrund!

Maria Kick

Fotos: Anke Rickertsen, Stefan Brendel

Kadertraining in Ingolstadt

Im DKyuB-Kader kommen wettkampfbegeisterte Schützinnen und Schützen aus ganz Deutschland zusammen. Aus diesem Kreis wählen die Kadertrainer Sven Zimmermann und Sorin Jurma die Personen aus, die Deutschland bei internationalen Wettkämpfen vertreten dürfen. Bei den diesjährigen Europameisterschaften, die im Juli in der Nähe von Warschau/Polen stattfinden werden, gibt es eine Neuerung im Wettkampfmodus. Ähnlich, wie bei den deutschen Einzelmeisterschaften wird in einer Vorrunde der Stil bewertet. Hierbei gibt es für folgende Kategorien bis zu fünf Punkte:

  • Taihai ab Eingang bis zum Ashibumi
  • Ashibumi bis Hikiwake
  • Kai bis Zanshin
  • Taihai bis zum Ausgang

Nur die Schützen bzw. Mannschaften mit den besten Bewertungen qualifizieren sich für die Finalrunde. Zusätzlich zu den Bewertungen ist auch eine Trefferquote von mindestens 50% im Einzel und 42% für die Mannschaft fürs Weitkommen notwendig. Entsprechend hoher Wert wurde deshalb beim Kader-Training, das Ende Februar in Ingolstadt stattfand, auf ein korrektes Taihai gelegt. Auf kleinste Abweichungen und Unstimmigkeiten wurde hingewiesen. In zahlreichen Übungsrunden hatten die 23 Teilnehmenden die Möglichkeit,
die Korrekturen sofort umzusetzen. Aber auch Hinweise zur Verbesserung der Schießtechnik und dadurch letztendlich der Trefferquote kamen nicht zu kurz. Schließlich wurden auch Wettkampfsituationen simuliert.

In Summe war es wieder ein abwechslungsreiches und äußerst lehrreiches Training. Vielen Dank an Sorin und Sven, denen mit geübtem Auge keine Ungenauigkeit im Bewegungsablauf entging. Auch an die Helfer vom Donau-Dojo Ingolstadt ein dickes Dankeschön. Ein herzlicher Empfang und die leckere Verpflegung rundeten das Wochenende ab.

Wer bei der EM starten darf, wird beim nächsten Kadertraining Anfang April in Berlin entschieden. Wir sind gespannt.

Stefan Brendel

Dan-Urkunden der Video-Shinsa 2021 verteilt

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von der ANKF ausging, dass alle Kyudo-Welt sich prüfen ließe. Und die Video-Prüfung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Corona die Welt durcheinander brachte.

Und jedermann ging, dass er sich prüfen ließe, ein jeglicher in seinem Dojo. Da machten sich auch auf viele bayerische Kyudoka und ließen sich filmen und reichten ihre Videos zusammen mit den schriftlichen Prüfungen ein.

Und die ANKF sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, wir verkündigen euch große Freude, die allem Kyudo-Volk widerfahren wird; Ihr habt alle Eure Prüfungen bestanden. Und das habt zum Zeichen: Die Dan-Urkunden sollen Euch bezeugen die erbrachte Leistung.

Herzlichen Glückwunsch allen erfolgreichen Teilnehmern der Video-Shinsa 2021.

Stefan Brendel